
15.09.1958: Geburtsstunde  des Bataillons mit der Aufstellung der Brigadeartillerieabteilung 3 in 
Salzburg in der  SCHWARZENBERG-Kaserne unter Major Hermann PERGER. Die 
Abteilung verfügte über eine  Stabsbatterie und zwei schießende Batterien mit je vier 
leichten Feldhaubitzen 10,5 cm,
             
      30.09.1958: Verlegung der  Brigadeartillerieabteilung nach Allentsteig in das „Neue Lager“.
      
      1960: Umbenennung  der Brigadeartillerieabteilung 3 in Panzerartillerieabteilung 3 und 
Umrüstung der  Feldhaubitzenbatterien auf Selbstfahrlafettenbatterien. (10,5 cm Selbstfahrlafette M7B2)
             
      1963: Umwandlung  der 2. Batterie in eine leichte Feldhaubitzenbatterie. Eingliederung der 
Fliegerabwehrbatterie 3 in die  Panzerartillerieabteilung 3.
             
      1965: Feierliche  Standartenübergabe unter Anwesenheit des Bundesministers für Landesverteidigung Dr. Georg  Prader von der Stadt Allentsteig. Übernahme der Traditionsverbände  (Feldkanonenregiment Nr. 42, Feldhaubitzenregiment Nr. 14, Schwere Haubitzendivision Nr. 14  der österreichisch-ungarischen Armee, Niederösterreichische leichte  Artillerieregiment Nr. 3 des Bundesheeres der 1. Republik) 
             
      Fahnenpatin:  Theresia Fraisl
                          Österreichischer  Kameradschaftsbund, Stadtverband Allentsteig
                          Österreichischer  Kameradschaftsbund, Hauptbezirksverband Zwettl
                          25.  Juni 1966: Diözese St. Pölten
                          9.  September 1988: Kameradschaft der ehemaligen BAB 3
      Traditionsmarsch: „Kreuz und Quer  Marsch“ von J. Lassletzberger, 
      Traditionstag: 9. September 1914  (Artillerieschlacht bei Rzyczki)
1968: Auflösung  der 2. Batterie
           
1971: Umrüstung  der Abteilung auf die amerikanische Panzerhaubitze M109. Sechs Stück dieser effektiven Waffe bildeten  den Grundstock für einen schlagkräftigen Artillerieverband. Vorerst wurde  nur die 1. Batterie mit den neuen Gerät ausgerüstet.
           
1973: Nach  Auflösung der 3. Kompanie des Panzergrenadierbataillons wurde diese als 
3. Panzerhaubitzbatterie mit  Standort Spratzern in die Abteilung eingegliedert.
           
1974:Aufstellung  der 2. Panzerhaubitzbatterie. Abgabe der Fliegerabwehrbatterie zum Panzerstabsbataillon 3
           
1978: Umbenennung  der Abteilung in Panzerartilleriebataillon 3, der bis heute gültigen Bezeichnung des Verbandes.Im Zuge  des Aufbaues der Landwehr und der Aufstellung der Landwehrstamm-regimenter wurde  die 3. Panzerhaubitzenbatterie aufgelöst und das Kaderpersonal an das  Militärkommando Niederösterreich abgegeben und im „Neuen Lager“ aus dem Kader der  Stabsbatterie, der 1. und der 2. Panzerhaubitzbatterie neu  aufgestellt.
           
  1984: Umbenennung  der Kaserne“Neues Lager“ in „LIECHTENSTEIN-Kaserne“
           
  1988: Erste  Ausgabe der Truppenzeitung „Der Liechtensteiner“
           
  1993: Umrüstung  auf die Panzerhaubitze M109A3
          
  1995: Errichtung der  Lehrsaalsimulatoranlage (ALSA 90) 
1999:  Neuausstattung  des Panzerartilleriebataillons 3 mit der Panzerhaubitze M109A5Ö sowie dem Elektronischen  Artillerie Feuerleit-Systems.(EAFLS)
            
  2004: Sanierung  der ehemaligen Lehrsaalsimulatoranlage (ALSA) und Ausbau zu einemBeobachter-trainingssystem (BTS)           
2005: Nach 47 Jahren unter dem Kommando der 3. Panzergrenadierbrigade wird mit Wirkung von 01 10 das Panzerartilleriebataillon 3 der 4. Panzergrenadierbrigade unterstellt.
2007: Erweiterung  der Partnerschaft um die Raiffeisenbank Region Waldviertel Mitte
            Übernahme  des Traditionstruppenkörper „Reitende Artilleriedivision Nr.2“
            Stillegung  der 3. Panzerhaubitzenbatterie
            Neuer  Traditionsmarsch: „Rot-Weiss-Rot“
             
2008: Nach 50 Jahren Bestand wird das Panzerartilleriebataillon 3 übergeleitet in das Aufklärungs-Artilleriebataillon 4. Hiezu wurden zwei Aufklärungskompanien aus der Garnison HORN eingegliedert.
2009: Partnerschaft mit dem Gebirgsaufklärungsbataillon 230.
2014: Am 1. Februar feierte das AAB4 sein 5-jähriges Bestandsjubiläum.
Chronik des Aufklärungs-u.Artilleriebataillon 4
